Samstag, 15. Dezember 2012

Heulende Diven: Barrack Hussein Obama & Ted Bundy

"Die Tränen stehen Barack Obama in den Augen, als er am Freitagnachmittag (Ortszeit) vor die Kameras tritt" belügt der Spiegel (1) sein Publikum und konterkariert seine Führertreue durch eine tränenlose Nahaufnahme des Mannes, zu dessen erschreckend billigem Schauspiel der amerikanische Kommentator Alex Jones treffend bemerkte: "he makes Bill Clinton look honest".


Währenddessen überschwemmen verbitterte und enttäuschte Menschen in aller Welt das Web mit Karikaturen des Mannes, der seit seiner Amtsübernahme im Wochentakt Kinder ermorden lässt, und konfrontieren ihn so symbolisch mit der Verlogenheit einer Amtsführung, die von Rechtsbrüchen gekennzeichnet ist wie bei noch keinem seiner Vorgänger, und immerhin bis hin zur von Obama persönlich angeordneten Ermordung eines minderjährigen amerikanischen Staatsbürgers reicht, der aus keinem anderen Grunde - zusammen mit ihn zufällig umgebenden Kindern - am 14. Oktober 2011 umgebracht wurde (2), als dass bereits sein Vater zwei Wochen zuvor auf Befehl des selben Barrack Obama aufgrund eines von ihm betriebenen antiamerikanischen Blogs getötet wurde.

Der US-Präsident befürchtete offenbar, dass der Sechzehnjährige eines Tages versuchen könnte, die Ermordung seines Vaters zu rächen und so ließ er ihn kurzerhand vorsorglich umbringen. Der Großvater des ermordeten Jungen bemüht derzeit die Justiz, und so kommt das aktuelle Schulmassaker dem in die Kritik geratenen Präsidenten gelegen, um davon abzulenken, dass sein Kartenhaus aus zu Wahlkampfzwecken inszenierten Lügen um ihn herum zusammenbricht.

Von "überwältigendem Schmerz", von "tiefster Trauer" und einem "abscheulichen Verbrechen", so lesen wir im Spiegel, soll der für seine pathetischen Reden und sein krankhaftes Bemühen um gekünsteltes Charisma bekannte US-Präsident gesprochen haben, dessen Auftritte allzu oft eher an einen zu gekoksten Mafiosi an der Hotelbar erinnern als an einen verantwortlichen Staatsmann.

Es sind angesichts der politischen Realitäten ausgesprochen zynische Äußerungen eines Mannes, der seit über vier Jahren wöchentlich Tötungsbefehle zeichnet, rassistische Ausschreitungen gegen Schwarze in Nordafrika unterstützte, und sich in Syrien hinter Kräfte stellt, die durch das Enthaupten unbeteiligter Zivilisten und andere ungeheure Verbrechen von sich reden machen.

"Die Mehrheit derjenigen, die heute gestorben sind, waren Kinder, wunderschöne kleine Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahren" zitiert der Spiegel den Präsidenten, und zeigt sich keineswegs von der auffallenden sprachlichen Verirrung irritiert, die an das letzte Interview mit dem Serienmörder Ted Bundy erinnert *, und auch nur einem Soziopathen einfallen kann, dem jede normale menschliche Regung fremd ist, sodass er Zuflucht bei einer obskuren Wertung sucht, um die ungerührte Haltung zu überdecken, derer ein derart würdeloses Schauspiel bedarf.

Das Schauspiel des um sich schlagenden Präsidenten, der nach dem Debakel von Bengasi nach dem bezeichnenderweise von George W. Bush übernommenen CIA-Chef Petraeus nunmehr mit Susan Rice auch seine Botschafterin bei der UN für seine wahlkampfbedingten Fehlentscheidungen und Falschaussagen politisch über die Klinge springen lässt, kann und wird nicht, wie von ihm erhofft, aus der Welt schaffen, dass der am 11. September in Libyen ums Leben gekommene Botschafter Chris Stevens vor dem Angriff auf das Anwesen, von dem aus die Kontakte zwischen libyschen Extremisten, amerikanischen Söldnern und der US-Regierung organisiert wurden, ausreichend begründete Warnungen und Hilferufe absetzte, die der US-Präsident ignorierte, um die Situation in Libyen als eigenen Erfolg ausgeben zu können, weswegen er das Sicherheitspersonal entgegen aller Warnungen reduzierte, und noch während der Kämpfe auf dem Anwesen für Hilfsaktionen bereitstehendes Personal zurückhalten ließ, wie ihm von Charles Woods, dem Vater des in Bengasi ums Leben gekommenen Wachmanns Tyrone Woods öffentlich vorgeworfen wird (3).

Die schauspielerischen Leistungen des Präsidenten werden ihm auch nicht ersparen, sich für die gezielte Ermordung des sechzehnjährigen US-Bürgers Abdulrahman al-Awlaki zu verantworten, wie dessen Großvater in einem Interview mit dem amerikanischen Sender CNN öffentlich forderte (4).

* Serienmörder Ted Bundy (5) im Gespräch mit James C. Dobson: "those beautiful children" (6).


Ted Bundy mordete ähnlich regelmäßig und abgebrüht wie der amtierende US-Präsident, der im Verdacht steht, sich mittels Live-Übertragung des Zielanflugs auf seinen Befehl von sogenannten Drohnen abgefeuerter Hellfire-Raketen spannende Unterhaltung zu verschaffen.

Bundy wurde am 24. Januar 1989 auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet. Aufzeichnungen seiner öffentlichen Auftritte weisen erstaunliche Ähnlichkeit zu denen Barrack Hussein Obamas auf, dessen Körpersprache, Wortwahl, Gestik und Mimik derjenigen Bundys zum Verwechseln ähnlich sind.

1) Obamas Tränen, Obamas Wut von Johannes Korge
2) Wikipedia: Abdulrahman al-Awlaki
3) Youtube: Charles Woods über Bengasi
4) Youtube: CNN-Bericht zu Abdulrahman al-Awlaki
6) Wikipedia: Ted Bundy
5) Ted Bundy's final Interview

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